Handlich, für jeden Tag
Es ist an der Zeit, ein Messer eines Freundes vorzustellen.
Und da er auch aus Westfalen kommt (und seine von ihm hergestellten Messer auch), passt es gut hierher.
Es handelt sich um ein handgemachtes Outdoormesser, ist aber auch zum jeden-Tag-tragen gut geeignet.
Mir gefällt es gut, da Klinge und Griff in einem schönen Größenverhältnis stehen. Der Griff ist leicht geschwungen, verstärkt sich nach hinten und ist gut zu greifen.
Besonders interessant ist der Übergang zwischen Griff und Klinge gestaltet. Hier bekommt das Messer eine individuelle und unverwechselbare Form und damit einen eigenen Charakter.
Das Parierstück bzw. der gebogene Griffabschluß ist aus Stahl.
Der Griff ist aus gestockter und stabilisierter Buche.
Mit dem etwas höheren Eigengewicht dieses Griffmaterials ist das Messer nicht so "kopflastig" wie viele Steckangelmesser, bei denen die kräftige Klinge den Schwerpunkt bestimmt.
Die Lederscheide ist aus Blankleder, welches mit Bienenwachs eine dunkle Farbe bekommen hat. Damit ist sie auch wassserabweisend.
Klingenstahl: 1.2235
Fertiggestellt im Oktober 2018
Hier stelle ich einige meiner Messer für Jagd, Outdoor und Küche vor. Sie sind handgemacht und aus Westfalen. Mein Antrieb ist das gebrauchstaugliche Messer in guter Qualität. Es sollen keine Messer für die Galerie sein! Wenn das Messer dem Anwender gute Dienste leistet und in Individualität, Form und Material gefällt, ist der Messermacher zufrieden.
Sonntag, 30. Dezember 2018
Wesftfälische Jagd
Wie schon zuvor erwähnt, habe ich mir viele Gedanken zu geeigneten Formen von Jagdmessern gemacht. Wie das wahrscheinlich viele Messermacher machen.
Aber noch mehr Jäger überlegen wie "ihr" Jagdmesser aussehen soll und welche Kriterien es zu erfüllen hat. Und hier setzt jeder seine eigenen Maßstäbe an. Handhabung, Führigkeit, Material und Pflege, Stahlart und Härte, Schnitthaltigkeit...
Gar nicht so einfach!
Ein Messer, das nach meinen Vorstellungen diese Kriterien erfüllt, habe ich versucht in Form zu bringen. Zumindest erfüllt es meine Kriterien und die einiger meiner Mitjäger.
Es muss zum Aufbrechen von Reh- und Schwarzwild geeignet sein, sollte sich in seinem Zweck aber nicht allein darauf beschränken. Eine gewisse Alltagstauglichkeit darf es auch mitbringen.
Stähle und Griffmaterilien können (nach Wunsch) variieren.
Ich habe es "Westfale" genannt.
Zwei dieser Messer hab ich unten ja schon vorgestellt.
Im Frühsommer ist dieses hier entstanden.
Der Griff ist aus einem meiner Lieblingsmaterielien: Zebrano.
Die Klinge (C75) ist mit 5mm sehr stark. Und um das Messer hinten nicht zu schwer werden zu lassen, verjüngt sich der Stahl im Griff auf 2,5mm (tapered tang).
Fertiggestellt im Juni 2018
Im Laufe diesen Jahres lag ein Jubiläum an und dafür wollte ich ein besonderes Messer fertigen.
Besondere Klingen sind aus Damast und so habe ich eine Damastplatte mit großen Rosen ausgewählt (4mm Materialstärke).
Der Griff sollte nicht zu dunkel werden. Die Entscheidung viel auf Wilde Olive mit geringer Maserung. Abgesetzt mit schwarzem Vulkanfiber.
Die geätzten und bearbeiteten Anteile der Klinge habe ich auf dem Klingenrücken mit einer Einlage aus Neusilber voneinander getrennt.
Das Messer liegt mit seinem hohen Gewicht gut in der Hand, der Stahl ist zäh und zeichnet sich durch Schärfe und Standfestigkeit aus.
Fast zu schade, um es mit sich zu führen.
Aber es macht Spaß, damit zu arbeiten.
Fertiggestellt im Oktober 2018.
Wie schon zuvor erwähnt, habe ich mir viele Gedanken zu geeigneten Formen von Jagdmessern gemacht. Wie das wahrscheinlich viele Messermacher machen.
Aber noch mehr Jäger überlegen wie "ihr" Jagdmesser aussehen soll und welche Kriterien es zu erfüllen hat. Und hier setzt jeder seine eigenen Maßstäbe an. Handhabung, Führigkeit, Material und Pflege, Stahlart und Härte, Schnitthaltigkeit...
Gar nicht so einfach!
Ein Messer, das nach meinen Vorstellungen diese Kriterien erfüllt, habe ich versucht in Form zu bringen. Zumindest erfüllt es meine Kriterien und die einiger meiner Mitjäger.
Es muss zum Aufbrechen von Reh- und Schwarzwild geeignet sein, sollte sich in seinem Zweck aber nicht allein darauf beschränken. Eine gewisse Alltagstauglichkeit darf es auch mitbringen.
Stähle und Griffmaterilien können (nach Wunsch) variieren.
Ich habe es "Westfale" genannt.
Zwei dieser Messer hab ich unten ja schon vorgestellt.
Im Frühsommer ist dieses hier entstanden.
Der Griff ist aus einem meiner Lieblingsmaterielien: Zebrano.
Die Klinge (C75) ist mit 5mm sehr stark. Und um das Messer hinten nicht zu schwer werden zu lassen, verjüngt sich der Stahl im Griff auf 2,5mm (tapered tang).
Fertiggestellt im Juni 2018
Im Laufe diesen Jahres lag ein Jubiläum an und dafür wollte ich ein besonderes Messer fertigen.
Besondere Klingen sind aus Damast und so habe ich eine Damastplatte mit großen Rosen ausgewählt (4mm Materialstärke).
Der Griff sollte nicht zu dunkel werden. Die Entscheidung viel auf Wilde Olive mit geringer Maserung. Abgesetzt mit schwarzem Vulkanfiber.
Die geätzten und bearbeiteten Anteile der Klinge habe ich auf dem Klingenrücken mit einer Einlage aus Neusilber voneinander getrennt.
Das Messer liegt mit seinem hohen Gewicht gut in der Hand, der Stahl ist zäh und zeichnet sich durch Schärfe und Standfestigkeit aus.
Fast zu schade, um es mit sich zu führen.
Aber es macht Spaß, damit zu arbeiten.
Fertiggestellt im Oktober 2018.
Mittwoch, 26. Dezember 2018
Damast und Laser
Ich möchte ein Messer vorstellen, dass ich häufig mit mir herumtrage und auch gerne nutze.
Es hat eine etwas spezielle Geschichte.
Vor etwa zwei Jahren bekam ich eine Platte Damaststahl geschenkt. Herkunft und Zusammensetzung waren nicht klar nachvollziehbar und so habe ich sie liegen gelassen und mich anderen Projekten gewidmet.
Ohne ganz klare Vorstellungen, was daraus werden könnte, habe ich im Frühjahr diesen Jahres dann doch angefangen, daraus ein Messer zu machen. Ich habe mich für eine Form entschieden, die ich häufiger für Outdoormeser verwende (siehe "Zebraholz").
Das Ergebnis entspricht meinen Vorstellungen eines guten gebrauchsfähigen Messers. Es liegt gut in der Hand und der geölte Holzgriff vermittelt eine warme und weiche Haptik:
Die Klinge ist knapp 10cm lang, der Griff etwa 11cm.
Für den Griff sind Perlholz, Vulkanfiber in rot-braun und Messingpins zum Einsatz gekommen.
Bei Benutzung weist die Schneide eine gute Schärfe und eine unerwartet gute Standfestigkeit auf.
Einziger Nachteil ist der 4mm dicke Stahl, der für diese Messergröße meines Erachtens etwas zu kräftig ist. 3mm hätten es auch getan.
Der Weg zu diesem Messer war allerdings etwas aufwendig.
Beim Feilen des Anschliffs fiel irgendwann ein Spalt auf, in dem sich beim Schmieden (oder wie auch immer dieser Stahl hergestellt wurde...) die einzelnen Metalle nicht richtig verbunden haben.
Zunächst wollte ich dem nicht weiter widmen, habe es aber dann einem Bekannten in sein zahntechnisches Labor gegeben, der den Spalt gelasert hat. Eigentlich werden dort keine Carbonstähle verarbeitet, aber es hat irgendwie geklappt.
Härten und Ätzen hat das Material erstaunlich gut überstanden.
Und so ist doch noch ein richtiges Messer daraus geworden. Der gelaserte Spalt ist wie eine Narbe als Erinnerung an eine besondere Geschichte geblieben.
Fertiggestellt im Juli 2018.
Ich möchte ein Messer vorstellen, dass ich häufig mit mir herumtrage und auch gerne nutze.
Es hat eine etwas spezielle Geschichte.
Vor etwa zwei Jahren bekam ich eine Platte Damaststahl geschenkt. Herkunft und Zusammensetzung waren nicht klar nachvollziehbar und so habe ich sie liegen gelassen und mich anderen Projekten gewidmet.
Ohne ganz klare Vorstellungen, was daraus werden könnte, habe ich im Frühjahr diesen Jahres dann doch angefangen, daraus ein Messer zu machen. Ich habe mich für eine Form entschieden, die ich häufiger für Outdoormeser verwende (siehe "Zebraholz").
Das Ergebnis entspricht meinen Vorstellungen eines guten gebrauchsfähigen Messers. Es liegt gut in der Hand und der geölte Holzgriff vermittelt eine warme und weiche Haptik:
Die Klinge ist knapp 10cm lang, der Griff etwa 11cm.
Für den Griff sind Perlholz, Vulkanfiber in rot-braun und Messingpins zum Einsatz gekommen.
Bei Benutzung weist die Schneide eine gute Schärfe und eine unerwartet gute Standfestigkeit auf.
Einziger Nachteil ist der 4mm dicke Stahl, der für diese Messergröße meines Erachtens etwas zu kräftig ist. 3mm hätten es auch getan.
Der Weg zu diesem Messer war allerdings etwas aufwendig.
Beim Feilen des Anschliffs fiel irgendwann ein Spalt auf, in dem sich beim Schmieden (oder wie auch immer dieser Stahl hergestellt wurde...) die einzelnen Metalle nicht richtig verbunden haben.
Zunächst wollte ich dem nicht weiter widmen, habe es aber dann einem Bekannten in sein zahntechnisches Labor gegeben, der den Spalt gelasert hat. Eigentlich werden dort keine Carbonstähle verarbeitet, aber es hat irgendwie geklappt.
Härten und Ätzen hat das Material erstaunlich gut überstanden.
Und so ist doch noch ein richtiges Messer daraus geworden. Der gelaserte Spalt ist wie eine Narbe als Erinnerung an eine besondere Geschichte geblieben.
Fertiggestellt im Juli 2018.
Montag, 24. Dezember 2018
Jagdmesser im Gebrauch
Da viele Jagdmesser im Einsatz harten Bedingungen ausgesetzt sind, müssen die Materialien dafür auch so gewählt sein.
Und um es nach dem Einsatz gründlich reinigen und den Pflegeaufwand klein halten zu können, verwende ich häufig stabilisierte Hölzer. Nicht jeder möchte sich der regelmäßigen Pflege seiner Griffhölzer widmen und bringt die Hingabe für sein Schneidwerkzeug auf wie einige Enthusiaten.
Außerdem ist die porige Oberfläche von Hölzern und Naturmaterialien nicht immer hygienisch.
Was man bei der Jagd in Westfalen braucht, habe ich versucht, in diesem Messer zusammenzuführen.
Der Griff besteht nicht nur aus zwei flachen Griffschalen am Erl. Er hat Volumen und soll der Anatomie der Hand folgen und Sicherheit bei der Arbeit geben. Ferner muß ein Schutz der Hand vor der Schneide gegeben sein.
Dieses Messer habe ich für eine Jagdfreundin angefertigt und so ist der Umfang für eine Frauenhand etwas kleiner geworden als sonst.
Als Material haben wir stabilisierte Maserbirke ausgesucht.
Die Klingenlänge beträgt etwa 11cm bei einer Stärke von 3,2mm.
Für die Jagd folgt die Form einer etwas rundlichen Kontur, um das Aufbrechen zu erleichtern.
Der Stahl ist ein 1.2235, nicht rostfrei, aber sehr schnitthaltig und gut nachzuschärfen.
Die Oberfläche sollte auf Hochglanz poliert werden. Passt gut zur Optik und verringert die Korrosionsanfälligkeit.
Ein neuer "Westfale".
Gefertigt im September 2018.
Da viele Jagdmesser im Einsatz harten Bedingungen ausgesetzt sind, müssen die Materialien dafür auch so gewählt sein.
Und um es nach dem Einsatz gründlich reinigen und den Pflegeaufwand klein halten zu können, verwende ich häufig stabilisierte Hölzer. Nicht jeder möchte sich der regelmäßigen Pflege seiner Griffhölzer widmen und bringt die Hingabe für sein Schneidwerkzeug auf wie einige Enthusiaten.
Außerdem ist die porige Oberfläche von Hölzern und Naturmaterialien nicht immer hygienisch.
Was man bei der Jagd in Westfalen braucht, habe ich versucht, in diesem Messer zusammenzuführen.
Der Griff besteht nicht nur aus zwei flachen Griffschalen am Erl. Er hat Volumen und soll der Anatomie der Hand folgen und Sicherheit bei der Arbeit geben. Ferner muß ein Schutz der Hand vor der Schneide gegeben sein.
Dieses Messer habe ich für eine Jagdfreundin angefertigt und so ist der Umfang für eine Frauenhand etwas kleiner geworden als sonst.
Als Material haben wir stabilisierte Maserbirke ausgesucht.
Die Klingenlänge beträgt etwa 11cm bei einer Stärke von 3,2mm.
Für die Jagd folgt die Form einer etwas rundlichen Kontur, um das Aufbrechen zu erleichtern.
Der Stahl ist ein 1.2235, nicht rostfrei, aber sehr schnitthaltig und gut nachzuschärfen.
Die Oberfläche sollte auf Hochglanz poliert werden. Passt gut zur Optik und verringert die Korrosionsanfälligkeit.
Ein neuer "Westfale".
Gefertigt im September 2018.
Samstag, 22. Dezember 2018
Zebraholz
Ein Messer, welches ich aktuell gerne mit mir herumtrage, hat einen Griff aus Zebrano - einem meiner Lieblingsgriffhölzer.
Dieses Stück hat eine auffallend starke Maserung, die in geöltem Zustand noch stärker hervortritt. Schönes Teil!
Für die Klinge habe ich 1.2842 vewendet. Die Oberfläche ist auf Hochglanz poliert.
Zwischenlagen sind aus aus schwarzem Vulkanfiber, die Pins aus Neusilber.
Fertiggestellt im Oktober 2018
Ein Messer, welches ich aktuell gerne mit mir herumtrage, hat einen Griff aus Zebrano - einem meiner Lieblingsgriffhölzer.
Dieses Stück hat eine auffallend starke Maserung, die in geöltem Zustand noch stärker hervortritt. Schönes Teil!
Für die Klinge habe ich 1.2842 vewendet. Die Oberfläche ist auf Hochglanz poliert.
Zwischenlagen sind aus aus schwarzem Vulkanfiber, die Pins aus Neusilber.
Fertiggestellt im Oktober 2018
Montag, 17. Dezember 2018
Für die jagdliche Arbeit
Für einen Freund habe ich ein Jagdmesser in der Form gefertigt, die ich auf "Westfale" getauft habe.
Dieser Westfale ist aus dem Carbonstahl 1.2842 und auf etwa 61 HRC angelassen.
Die Klinge ist satiniert und auf den Fotos noch nicht geschärft.
Damit der Griff jagdlich gebrauchstauglich ist, wollte ich ein stabilisiertes Holz verwenden und habe dieses schöne Stück Ahorn-Maser gefunden. An der Klinge sieht es vor allem auf den Fotos marmorähnlich aus.
Eine Zwischenlage aus rot-braunem Vulkanfiber bringt etwas andere Farbe dazu.
Eine Lederscheide aus dickem, weichen, braunem Rindsleder gibt es auch. Aber die Zeit wurde knapp und das vorweihnachtliche Geschenk musste übergeben werden und so hat es die Leiderscheide nicht mehr auf das Foto geschafft.
Fertiggestellt im Dezember 2018.
Für einen Freund habe ich ein Jagdmesser in der Form gefertigt, die ich auf "Westfale" getauft habe.
Dieser Westfale ist aus dem Carbonstahl 1.2842 und auf etwa 61 HRC angelassen.
Die Klinge ist satiniert und auf den Fotos noch nicht geschärft.
Damit der Griff jagdlich gebrauchstauglich ist, wollte ich ein stabilisiertes Holz verwenden und habe dieses schöne Stück Ahorn-Maser gefunden. An der Klinge sieht es vor allem auf den Fotos marmorähnlich aus.
Eine Zwischenlage aus rot-braunem Vulkanfiber bringt etwas andere Farbe dazu.
Eine Lederscheide aus dickem, weichen, braunem Rindsleder gibt es auch. Aber die Zeit wurde knapp und das vorweihnachtliche Geschenk musste übergeben werden und so hat es die Leiderscheide nicht mehr auf das Foto geschafft.
Fertiggestellt im Dezember 2018.
Sonntag, 16. Dezember 2018
Upcycling und used look
Mein aktuelles Messer ist als kleines Outdoormeser gedacht.
Es ist schmal und langgezogen. Es bietet der Hand einen ausreichend großen Griff, um auch mal kontrolliert zupacken zu können.
Ich will damit den "Upcyling"-Gedanken aufgreifen. Früher habe ich häufig Messer aus alten Kreissägeblättern gemacht. Und so kann man einem benutzten Werkstoff wieder neue Form und Funktion geben.
Zunächst weichgeglüht und in Form gebracht. Den Rohling schneide ich mit dem Winkelschleifer aus und bringe ihn am Bandschleifer in Form. Der Anschliff wird gefeilt.
Die Klingen sind nach dem Härten extrem hart und widerstandsfähig und gut für den Gebrauch geeignet.
Dieses Messer hat eine perfekte Form, aber unperfekte Oberfläche. Quasi einen "used look".
Das wollte ich weiterführen in Griff (aus irgendeinem Rest australischen Hartholzes) und dessen unperfekter Obefläche.
Die Zwischenlagen sind aus jeweils zwei Lagen Wallnußfurnier.
Fertiggestell im November 2018.
Mein aktuelles Messer ist als kleines Outdoormeser gedacht.
Es ist schmal und langgezogen. Es bietet der Hand einen ausreichend großen Griff, um auch mal kontrolliert zupacken zu können.
Ich will damit den "Upcyling"-Gedanken aufgreifen. Früher habe ich häufig Messer aus alten Kreissägeblättern gemacht. Und so kann man einem benutzten Werkstoff wieder neue Form und Funktion geben.
Zunächst weichgeglüht und in Form gebracht. Den Rohling schneide ich mit dem Winkelschleifer aus und bringe ihn am Bandschleifer in Form. Der Anschliff wird gefeilt.
Die Klingen sind nach dem Härten extrem hart und widerstandsfähig und gut für den Gebrauch geeignet.
Dieses Messer hat eine perfekte Form, aber unperfekte Oberfläche. Quasi einen "used look".
Das wollte ich weiterführen in Griff (aus irgendeinem Rest australischen Hartholzes) und dessen unperfekter Obefläche.
Die Zwischenlagen sind aus jeweils zwei Lagen Wallnußfurnier.
Fertiggestell im November 2018.
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